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Sputtering und Bedampfungs Prozess von Sonnenschutzfolien

Beim Sputtering (Kathodenzertäubungsverfahren) werden Metallatome in die Filmoberfläche eingebracht. Der Vorteil dieses Verfahrens im Gegensatz zur Bedampfung liegt darin, dass auch Metalle mit hohem Schmelzpunkt sowie Metalloxide beschichtet werden können. Metalle wie zum Beispiel Gold, Silber, Zinn, Nickelchrom, Kupfer, Titanium oder Stainless Steel werden mit diesem Verfahren verarbeitet. Ein weiterer grosser Vorteil liegt in der erreichten Gleichmässigkeit der Schichtdicken. Diese Methode übertrifft herkömmliche Folien in Sachen Lebensdauer und Transparenz um Längen

sputtering  

A. Positiv geladen Argon-Ionen werden in eine Vakuumkammer geleitet.
B. Elektronisch geladene Gas-Ionen beschiessen das reine Metall unter der rotierenden Folienrolle.
C. Das beschossene Metall löst sich auf und setzt sich Atom für Atom im Polyesterfilm ab.

Der Sputtering Prozess

Positiv geladene Ionen werden in Richtung der negativ geladenen Kathode geschossen und treffen die Oberfläche des vor der Kathode angebrachten Ziels mit hoher Energie. Bei diesem Auftreffen werden Atome aus dem Zielmaterial geschleudert und sekundäre Elektronen freigesetzt. Die Atome "kondensieren" auf dem Film und bilden eine extrem gleichmässige Schicht, die sich durch eine hohe Reproduzierbarkeit und Haftung am Filmmaterial auszeichnet. Die sekundären Elektronen kollidieren mit Atomen in der Gas-Phase. Dabei entstehen weitere positiv geladene Ionen und freie Elektronen - man erhält ein selbsterhaltendes Plasma.

Bedampfungstechnik

Herkömmliche Sonnenschutzfolien wurden meist mithilfe der Bedampfungstechnik hergestellt. Dabei wird auf eine hauchdünne Polyesterfolie die reflektierende Schicht, in der Regel Aluminium, aufgedampft; auf die Folie wurde also eine Schicht, aufgetragen. Bei diesem weit verbreitetem Verfahren besteht die Gefahr, dass sich die aufgetragene Schicht ablöst